Qualifikation & Ausbildung

Rettungshund   Rettungshundeführer   Helfer   Zeitlicher Aufwand Prüfungen

Beim Hundeführer sind ein hohes soziales Engagement den Mitmenschen gegenüber und Teamgeist gefragt. Mit Druck und Zwang kann ein Rettungshund nie ausgebildet werden. Weiterhin muss sich jeder Hundeführer darüber im Klaren sein, dass er viel Zeit, Ausdauer, Disziplin und finanzielle Aufwendungen in die ehrenamtliche Tätigkeit investieren muss.

Unsere Rettungshundeführer müssen ferner die erforderlichen Grundkenntnisse der Feuerwehr (FwDV 2) beherrschen.

Sie werden ausgebildet

  1. Im Erkennen von Gefahren an der Einsatzstelle
  2. Im Grundwissen über Statik und Resttragfähigkeit von Gebäuden
  3. In der technischen Hilfeleistung
  4. In der Unfallverhütung
  5. In der ersten Hilfe an Mensch und Hund
  6. In der Kommunikation an Einsatzstellen (BOS-Funk)
  7. Im Erkunden von Suchflächen
  8. In der Karten- und Orientierungsarbeit (Kompass, GPS)
  9. In Standard-Suchtechniken und Suchtaktiken
  10. In psychosozialen Schulungen

darüber hinaus werden die Rettungshunderelevaten Themen unterrichtet:

- Suchtaktiken Flächensuche, Thermik
- Verständigung Rettungshundeteam, Detachieren
- Ausbildung zum Einsatzhelfer
- Suchtaktiken auf Trümmern, Trümmerkunde, Taktische Zeichen, INSARAG Guidelines
- Wasserortung
- Fachfragenkatalog Rettungshunde
- Verhalten an der Einsatzstelle